IN UNSEREM HANDELN ERKENNEN WIR UNS SELBST.

An dieser Stelle findest du eine kleine Auswahl meiner Projekte, Initiativen und Engagements.


2022 | Die Suche nach dem 'guten Leben' - Ein Pop-up-Salon als Ideenwerkstatt


Über zwei Tage hinweg wurde mein Pop-up-Salon im Künstlerhaus Bremen zur Bühne für Gedanken und den Versuch, das Konzept eines 'guten Lebens für alle' zu erkunden. Gemeinsam mit den Besucher*innen haben wir uns gefragt, wie ein solches Leben aussehen könnte und Ideen in einem Ideenproberaum gesammelt.

2021 | „Auch Kunst ist Arbeit…!“


Austausch zur Einführung einer angemessenen Ausstellungsvergütung in Bremen. Konzeption und Moderation dieses Dialogformates.

 

Der BBK Bremen und der Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK, luden zu einem Austausch über die Einführung einer angemessenen Ausstellungsvergütung in Bremen ein. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten, darunter Lisa Bergmann, Sprecherin der AG "Gerechte Bezahlung" für das Bündnis für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit in Baden-Württemberg, Carmen Emigholz, Staatsrätin für Kultur in Bremen, Janneke de Vries, Direktorin des Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen wurden drängende Fragen zur Einführung der Ausstellungsvergütung in Bremen erörtert.

 

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Auch Kunst ist Arbeit ...!
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2021 | Zufallsdialoge: Pop-up-Salon im Bremer Künstlerhaus


Spontane Dialoge über FREUNDSCHAFT, MACHT und TOD. Überraschende Begegnungen, tiefgehende Antworten auf essenzielle Lebensfragen, und die Schaffung von Vertrautheit zwischen völlig Fremden.

Die Salons sind ein tiefgründiges, dennoch lockeres Format, sich wichtigen Gesellschafts- und Lebensthemen zu widmen, sie ins Private zu tragen und im persönlichen Umfeld für Durchdringung zu sorgen. Akzeptanz von Vielfalt, Zusammenhalt und ein Miteinander lassen sich nicht verordnen, sie müssen gelernt und gelebt werden. Dazu braucht es Begegnungsräume für den freien Austausch. Diesen Raum biete ich mit den Salons. 

 

2021 | Utopie-Camp Leuphana Universität


Gastgeberin des Freiburger Utopie-Camps. Maja Göpel und Richard David Precht luden zur zweiten Leuphana Utopie-Konferenz ein. Thema: Wohlstand im 21. Jahrhundert. Das utopische Momentum? Über 120 gute Orte – von der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen - öffneten als Utopie-Camps ihre Türen für interessierte Menschen aus der Zivilgesellschaft, um einem enkeltauglichen Wohlstand auf die Spur zu kommen. 

KOMMUNIKATION IST, WENN KOMMUNIKATION GELINGT: Gemeinsam mit meinem Kollegen
Dr. Gerd Kalkbrenner zeigen wir Wege auf, wie der Brückenschlag vom Ich zum Wir gelingen kann. 


2020 | FWTM-Zukunfstdialog


Konzeption und Moderation des Zukunftsdialogs der Freiburg Wirtschaft Touristik Messe GmbH, kurz FWTM.

 

120+ Freiburger Entscheidungsträger*innen beim Zukunftsdialog im Historischen Kaufhaus

 Über hundert Führungskräfte und Amtsträgerinnen aus Freiburg trafen sich im Historischen Kaufhaus, um über die Zukunft der städtischen Gesellschaft zu diskutieren. Darunter Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik. Ein eindrucksvolles Beispiel für Zusammenhalt und Engagement in Freiburg! Dies zeugt von außergewöhnlicher Neugier und großem Vertrauen in die Gastgebenden.  

Nachdenken in der Natur: Der Kunstweg im Wald von St. Peter zeigt Werke regionaler Künstler.

Es geht um viel: Um das Vertrauen in ein gesellschaftliches Zusammenleben zu stärken, braucht es eine friedliche Koexistenz trotz aller kulturellen, religiösen und politischen Unterschiede. Mit anderen Worten: Ein mitfühlendes Miteinander. 

 

Mitgefühl kann weder per Religion, noch Gesetz verordnet oder hergestellt werden. Mitgefühl ist eine Geisteshaltung. Eine Geisteshaltung, die von jedem einzelnen Menschen gelebt werden muss: in Worten und Handlungen.

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Artikel in der BZ vom 29.05.2018
Friedenskunstweg im Wald bei St. Peter -
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Der Kunst-Weg wird zum Friedens-Kunst-Weg: Bilder, Objekte und Installationen mit Gedanken zum Thema 'Frieden'. Gedanken, die Unterstützer*innen der vorangegangenen Kalender-Initiative auf die Frage „Was bedeutet Frieden für Sie?“ beigetragen haben. Eine Auswahl davon wurde in drei weitere Sprachen (englisch, französisch, arabisch) übersetzt und diente als Inspirationsquelle für Kunstschaffende aus der Region.

Flüchtlingsarbeit im Spannungsfeld von Sozialarbeit und Ehrenamt - Chancen und Perspektiven für eine gelingende Kooperation: Dieses BarCamp wurde größtenteils aus den Erlösen und Spenden der Kalender-Initiative finanziert.

Kalenderprojekt zugunsten professionell und ehrenamtlich Engagierter in Freiburger Flüchtlingshilfe-Initiativen. Als Geste des Mitgefühls und der Unterstützung sollten in möglichst vielen Büros, Wohnungen und Flüchtlingsunterkünften Kalender mit Fotos und Hoffnung stiftenden Zitaten in vier Sprachen hängen - dieser Impuls war die Initialzündung für die Kalender-Initiative ‚Grenzenlos Menschsein‘.

Einen lebendigen, inspirierenden, zum Innehalten anstiftenden Begegnungsraum in der Natur zu schaffen - diese Vision war mein Antrieb in einem Waldstück in St. Peter einen Rundweg zu initiieren, konzipieren und anzulegen.

So ist im Mai 2014 zusammen mit Künstler*innen und Kreativen aus der Region der SinnesWandelWeg entstanden: kreativ, eigeninitiativ, selbstfinanziert.

Bis 2019 zeigte sich der Weg jedes Jahr in einem frischen Gewand: Mit einem neuen Jahresleitthema, individuell kreierten Plätzen, gestaltet von wechselnden Kunstschaffenden aus der Region. In 2016 wurde der SinnesWanderWeg zum Kunst-Weg umbenannt.